Erst nach der Pause lief es rund

Die Footballer des Landsberg X-Press haben den Pflichtsieg beim Schlusslicht Königsbrunn eingefahren. Allerdings traf das Team von Dale Heffron auf mehr Gegenwehr als erwartet – oder anders ausgedrückt: Die Landsberger machten sich beim 28:14-Sieg selbst das Leben unnötig schwer.

Zunächst lief für die Landsberger alles nach Plan: Sie legten bei den Ants erst mal einen Touchdown vor, erzielten den Zusatzpunkt und führten 7:0. Dass die Gastgeber mit einem weiten Lauf den Ausgleich erzielten, war noch hinzunehmen, denn „das kann immer mal passieren, dass einer durchläuft“, sagt Knut Dins, Vorsitzender des X-Press.

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Foto © Marco Walter

Die Footballer des Landsberg X-Press haben den Pflichtsieg beim Schlusslicht Königsbrunn eingefahren. Allerdings traf das Team von Dale Heffron auf mehr Gegenwehr als erwartet – oder anders ausgedrückt: Die Landsberger machten sich beim 28:14-Sieg selbst das Leben unnötig schwer.

Zunächst lief für die Landsberger alles nach Plan: Sie legten bei den Ants erst mal einen Touchdown vor, erzielten den Zusatzpunkt und führten 7:0. Dass die Gastgeber mit einem weiten Lauf den Ausgleich erzielten, war noch hinzunehmen, denn „das kann immer mal passieren, dass einer durchläuft“, sagt Knut Dins, Vorsitzender des X-Press.

Viel ärgerlicher war, dass die Königsbrunner auch kurz vor der Pause noch mal in die Endzone kamen. Wieder hatte Landsberg im zweiten Viertel vorgelegt und es war nicht mal mehr eine Minute auf der Uhr, als Königsbrunn an den Ball kam. Doch die Gastgeber marschierten unaufhaltbar durch die Landsberger Abwehr und erzielten 12 Sekunden vor der Pause den erneuten Ausgleich zum 14:14. „Das darf eigentlich nicht passieren“, lautet dazu der Kommentar des Vereinsvorsitzenden.

Doch nach der Pause machten es die Landsberger wieder wett. Im dritten Viertel setzten sie sich zwei Mal durch, erhöhten auf 28:14 und ließen bei den Gastgebern nichts mehr zu. Dabei hätte der Sieg für den X-Press noch höher ausfallen können, doch nachdem man Königsbrunn an dessen 8-Yard-Linie den Ball abgenommen hatte, brachte man diesen einfach nicht in die Endzone. Im letzten Versuch wollte man wenigstens ein Fieldgoal erzielen, doch der Ball ging an den Pfosten – auch nicht so oft der Fall im Football. Im letzten Viertel tat sich nichts mehr, der Sieg des X-Press geriet nicht mehr in Gefahr.

Text: Margit Messelhäuser | Landsberger Tagblatt 31.Mai 2016